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With Full Force 2003

Flyer WFF 2003

www.withfullforce.de

4. - 6.7.2003 Flugplatz Roitzschjora Löbnitz bei Leipzig

wir waren da!!! und es war wieder mal ganz hervorragend.

dabei waren:
Ante (3of5)
Minni (5of5)
Tase
Franzi

With full force 2003
10 Jahre Krach und Spass



Freitag:

Als am Freitag die erste Band "Totenmond" auf die Bretter der Hauptbühne stieg, waren alle Besucher des diesjährigen With full force- Festivals noch sichtlich damit beschäftigt sich den Sand aus den Augen zu reiben bzw. den Kater aus dem Kopf zu vertreiben. Also war sicherlich die Band nicht sonderlich beeindruckt von der recht frühen Auftrittszeit. Aber egal, "Totenmond" machten ihre Sache gut. Mit ihrem Mix aus Doom-, Metal- und Hardcore brachten sie immerhin eine Hand voll Leute dazu sich zu bewegen.
Anders hingegen ging in der Tentstage zu Gange wo sich gerade die California-Straight-Edger von "Throwdown" bereit machten die Zeltbühne des WFF zu erobern. Hier vor der Bühne sah man keine müden Gesichter. Die komplette Straight- Edge community des WFF hatte sich versammelt um sich eine der wenigen SXE- Bands des WFF anzuschauen. Kaum fand sich die Band auf der Bühne ein, ging der Mosh schon los. Hier wurde gemosht ohne Rücksicht auf Verluste, hier wurde gekickt und geschlagen bis die Balken sich bogen. Und die Band tat ihr Bestes. Sie hielten die Unity- Brotherhood Fahne ganz hoch und zum Ende ihres recht kurzen Auftritts von circa dreisig Minuten, konnte man den ersten Circlepit des Festivals betrachten.
Nachdem die Hardcorler sich weiterhin in der Tentstage aufhielten machten die Metalheads sich auf den Weg zur Hauptbühne um sich "Napalm Death" anzuschauen. Auch sie taten ihr Bestes, während "Caliban" ihre furiose Show auf der Bühne der Tentstage praesentierten. Die neuen Götter der Metalcoreszene setzten mit diesem Auftritt Maßstäbe. Die erste Wall of death, das erste Mal ein randvolles Zelt und Grooves vom allerfeinsten, so muss es sein.
"Hatebreed" standen nun auf der Bühne und spielten sich sichtlich den Arsch ab. Sänger Jamey Jasta wirkte recht zurückhaltend, seine Stimme stand allerdings auch live in nichts nach. Schöner Auftritt, schöner Circlepit; bis jetzt war für jeden klar, das Geld in die Karte zu investieren war es wert.
Nach "Hatebreed" gingen die Herren von "Six feet under", angeführt von Shouter Chris Barnes auf die Bretter. Chris Barnes erntete nach dem Song "Bringer des Blutes" vom neuen Album beachtlichen Beifall.
Nun war die Zeit gekommen. Man merkte jedem Besucher sichtlich eine kleine Nervosität an. Die Bühne wurde bereit gemacht und eine Menschenmenge von beachtlicher Größe sammelte sich vor der Hauptbühne. Als das Banner von "Soulfly" aufgehangen wurde, gab es tosenden Beifall und die Menge startete Soulfly- Chöre. Sie waren der Oberburner. Sie spielten alles. Von neuen Sachen bis zu alten Sepulturastücken war alles dabei. Es gab sogar ein Drumsolo bei dem sich alle Mitglieder ihre Schlaginstrumente schnappten und ein Feuerwerk brasilianischer Musikunst hinlegten. Ein krönender Abschluss des ersten Tages.

Samstag:

Die Holländer "Born from Pain" stiegen als erstes am regnerischen Samstagmorgen auf die Bühne der Tentstage. Mit ihrem Mix aus Hardcore und Metalriffs alla Slayer machten sie sich auf den Weg, die noch nicht wachen Besucher aus den Zelten zu holen. Hardcoreaction auf höchstem Niveau. Die Fans machten Saltos und Kickboxaction das es ein Genuss war, mehr ihnen, als der Band zuzuschauen.
Mit "Sepultura" und "Type o Negative" haben sich die Veranstalter nochmal zwei Leckerbissen an den Haken geholt. "Sepultura" kamen nicht ganz an den Auftritt von "Soulfly" heran, aber den Besuchern gefiel es offenbar. "Type o Negative" hingegen ließen erstmal richtig die dicken Eier raushängen. Nach einer Stunde Verspätung schafften es die Recken um Pete Steele endlich auf die Bühne und lieferten ein Feuerwerk aus alten und brandneuen Stücken ab.
Auch dieser grandioser Tag beim With full force ging zu Ende, allerdings diesmal mit einem Feuerwerk, das sichtlich nicht ganz günstig war. Über eine halbe Stunde explodierten bunte Raketen am Himmel über dem Flugplatz, das war ein Augenschmaus allererster Sahne.

Sonntag (Heul):

Der letzte Tag, und man merkte den Besuchern an das sie durchaus noch einen Tag weiter rocken könnten. Aber alles vergeht irgendwann einmal, so auch das diesjährige With full force- Festival. Die Besucher konnten sich jedoch noch über Bands wie Sick of it all, Slayer, Anthrax, Stone Sour und die völlig bekloppten Raging Speedhorn freuen. Man soll immer dann aufhören wenn es am schönsten ist und somit endet auch diese Zusammenfassung. Man hörte einige Besucher munkeln, dass sie sich schon auf das nächste WFF freuen. Wir freuen uns auch schon drauf und somit verbleiben wir auch. Auf ein Neues, bis nächstes Jahr oder wie der Sänger der Apokalyptischen Reiter zu sagen pflegt
"METAL WILL NEVER DIE"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

WFF-Bilder 2003


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Sick Of It All

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3of5 Doro und 5of5






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